Der Grenzübertritt nach Indien hat gut geklappt, trotzdem schlaucht so ein Reisetag einfach. 10 Stunden Fahrt , verteilt auf vier verschiedene Busse, machen meine in die Jahre gekommenen Gräten anscheiend nicht mehr ganz so klaglos mit oder ich hatte einfach vergessen wie es schlaucht. Bin jedenfalls nachts an einer Schnellstrasse rausgeworfen worden und dann etwas hilflos nach Kushinagar reingetappert. Das ist ein weiterer der vier Pilgerorte die Buddhas Leben markieren: das Parinirvana / seinen Tod.
Der Ort besteht aus einer einzigen Strasse, verlaufen kann man sich also nicht. Dass es bei booking.com keine Unterkunft zu buchen gab hätte mich darauf vorereiten können, dass das Dorf scheinbar nicht gerade auf Backpacker-Touristen ausgelegt ist. Eher auf gruppenreisende Pilger, die in den handvoll Mittelklassehotels wohnen. Im tibetischen Tempel nimmt man zum Glück auch Sologitarristen auf und die Zimmer dort sind echt nett. Zu Essen gab es dann Streetfood- kalten Blumenkohl mit Chapati. Wohl bekomm´s. Am nächsten Tag bin ich zum Parinirvana-Tempel , der in einem großen gepflegten Park liegt und in dem eine aus dem 5. Jh. stammende Statue, die Buddha auf dem Sterbebet liegend darstellt, verehrt wird. Das war schön ! Wie auch in Lumbini waren viele Pilger aus allen möglichen Ländern anwesend. Und Schulklassen, es herrschte also Selfie-Alarm. Beliebtes Motiv: Das westerwälder Weißbrot. Ebenfalls in einem Park befindet sich der Ramabhar Stupa, er markiert die Stelle an der Buddhas Leichnam verbrannt wurde.
Und weiter ging´s nach Varanasi. Die lebendigste und faszinierendste Stadt in der ich jemals war (noch wilder als Koblenz). Subtil ist definitiv anders. Wenn man sich so alle 2-3 Stunden in ein Café verzieht kann man die Reizüberflutung ganz gut vertragen.
Varanasi war aber nur das Basecamp für meinen Besuch in Sarnath gedacht, Pilgerort Nummer drei. Buddha hat hier nachdem er die Erleuchtung erlangt hat seine erste Predigt gehalten: die vier edlen Wahrheiten. An der Stelle steht der Damek-Stupa und der Ort hat Atmosphäre. Er steht in einem schönen Park in dem sich die Fundamente und Grundmauern verschiedener anderer alter Tempel und Klöster befinden. So gegen 11:00 ist es mit dem Frieden vorbei, dann kommen die Gruppen an - it´s Selfie-Time. Also schnell noch eine kora und dann wird es Zeit sich eine Rikscha zu schnappen und sich wieder in das Chaos von Varanasi zu stürzen.
Welcome to India- der Grenzübergang in Sunauli
Und weiter ging´s nach Varanasi. Die lebendigste und faszinierendste Stadt in der ich jemals war (noch wilder als Koblenz). Subtil ist definitiv anders. Wenn man sich so alle 2-3 Stunden in ein Café verzieht kann man die Reizüberflutung ganz gut vertragen.
Varanasi war aber nur das Basecamp für meinen Besuch in Sarnath gedacht, Pilgerort Nummer drei. Buddha hat hier nachdem er die Erleuchtung erlangt hat seine erste Predigt gehalten: die vier edlen Wahrheiten. An der Stelle steht der Damek-Stupa und der Ort hat Atmosphäre. Er steht in einem schönen Park in dem sich die Fundamente und Grundmauern verschiedener anderer alter Tempel und Klöster befinden. So gegen 11:00 ist es mit dem Frieden vorbei, dann kommen die Gruppen an - it´s Selfie-Time. Also schnell noch eine kora und dann wird es Zeit sich eine Rikscha zu schnappen und sich wieder in das Chaos von Varanasi zu stürzen.
Am Ganges in Varanasi
Sieht vielleicht nicht so vertrauenserweckend aus aber der Apple-Banana-Coconut-Chocolate Lassi, der hier kredenzt wird war extrem lecker
Damek Stupa
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